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Für Dein Leben ohne Essstörung.

Das Therapieprogramm: Bausteine für den Weg aus der Essstörung

Die wesentlichen Behandlungsbausteine, z. B. das strukturierte Esskonzept, die verhaltenstherapeutischen Gruppen, die Kunst- und die Körpertherapie, sind in beiden Konzepten gleich. Es gibt jedoch altersspezifische Unterschiede.
Unser Therapieprogramm basiert auf einer kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierten Gruppentherapie und folgt – vor allem im Hinblick auf die älteren PatientInnen – weitgehend den Prinzipien des Selbstmanagements. Dadurch liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der altersgemäßen Eigenverantwortung und aktiven Beteiligung der PatientInnen am therapeutischen Prozess.

Hier stellen wir einige der Therapien vor, die an die jeweilige Altersgruppe angepasst sind.

  • Ernährungstherapie mit Essprogramm

    Die Basis unserer Therapie bildet das Ernährungsprogramm. Wir sind der Überzeugung, dass Menschen, die sich jahrelang falsch ernährt haben – sei es, weil sie zu viel oder zu wenig, zu selten oder zu oft gegessen haben –, neu lernen müssen, vernünftig mit Nahrungsmitteln umzugehen. Aus diesem Grund gibt es im TCE ein strukturiertes Essprogramm mit dem Ziel, die abnorme Kalorienzufuhr, egal ob zu wenig oder zu viel, zu normalisieren. Dabei achten wir auf eine ausgewogene Ernährung ohne irgendeine Einschränkung in der Lebensmittelwahl. Wir verwenden viel frisches Gemüse und Obst, bereiten täglich Salate zu, ein- bis zweimal pro Woche essen wir Fleisch und einmal wöchentlich Fisch.

    Menschen mit Essstörungen haben häufig nicht nur jegliches Maß für Auswahl, Menge und Zusammensetzung ihrer Nahrung verloren, sondern essen meist auch ohne jede Tagesstruktur. Von daher ist es uns wichtig, dass die vorgegebene Zeitstruktur in Bezug auf die Essenszeiten eingehalten wird.

    Entscheidend für die Mahlzeiten ist, dass diese grundsätzlich in der Gruppe eingenommen werden. Dies vermindert die Angst vor dem Essen und fördert eine konstruktive Kritik untereinander. Während der Mahlzeiten sind bei den 16- bis 25-Jährigen daher auch keine TherapeutInnen anwesend, da wir die gegenseitige Unterstützung der PatientInnen für sinnvoller halten. Bei den jüngeren PatientInnen sind TherapeutInnen anwesend.

    Die Essensstruktur dient dazu, vor allem zu Beginn der Therapie die Verantwortung für das Essen an die Ernährungstherapeutinnen abzugeben. Dies ist für viele PatientInnen eine große Hilfe und wird als deutliche Entlastung empfunden. Die Sicherheit und Selbständigkeit der Essensstruktur wächst zunehmend mit der Therapiedauer.

    Ziel der Ernährungstherapie am TCE ist es, das Körpergewicht jeder Patientin und jedes Patienten dauerhaft im Normalbereich zu stabilisieren und die PatientInnen mit einer zu ihrem Alltag passenden und im Alltag durchführbaren Essensstruktur zu entlassen.

  • Psychotherapeutische Gesprächsgruppen

    Psychotherapeutische Verhaltenstherapiegruppe
    Die Verhaltenstherapiegruppe ist eine offene Problemlösegruppe, in der die PatientInnen aktuelle oder vorbereitete Themen besprechen können. Sie bietet Gelegenheit, sich mitzuteilen und dadurch Entlastung zu erfahren, Fragen an die Gruppe zu stellen und Rückmeldungen zu erhalten. Häufig kommen Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie zum Einsatz: Gemeinsam decken wir negative, hemmende Denkmuster auf und erarbeiten hilfreiche Alternativen, analysieren Rückfälle in symptomatisches Verhalten und suchen nach geeigneten Bewältigungsstrategien. In Rollenspielen können die PatientInnen neues Verhalten ausprobieren und einüben.

    In der Verhaltenstherapie steht die Erarbeitung von Lösungsstrategien für den Alltag im Vordergrund. Ziel ist nicht nur die Problemlösung als solche, sondern auch eine Verbesserung der allgemeinen Problemlösefähigkeit. Die Verhaltenstherapie setzt in hohem Maße eine aktive Beteiligung der PatientInnen voraus. Die Methoden sind nicht auf den therapeutischen Rahmen beschränkt, sondern können und sollen jederzeit im Alltag geübt werden. Ein wesentlicher Bestandteil ist die „Hilfe zur Selbsthilfe": In der Therapie soll den PatientInnen entsprechend ihrem Alter und der Entwicklung das nötige Rüstzeug für eine eigenverantwortliche zufrieden stellende Lebensgestaltung vermittelt werden.

    Psychotherapeutische Beziehungsgruppe
    Auch die Beziehungsgruppe für die 16- bis 25-Jährigen ist eine themenoffene Gruppe. Der Fokus liegt hier auf den Beziehungen der PatientInnen, z. B. zu Familie, Gleichaltrigen, Partnern; wir arbeiten hier mit denselben Methoden wie in der Verhaltenstherapiegruppe.

    Fertigkeitentraining (für die 16- bis 25-Jährigen)
    PatientInnen mit Essstörungen sind kompetente Ratgeberinnen in vielen Bereichen. Sie sind empathisch, verständnisvoll und haben kluge und hilfreiche Ideen für andere Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Diese Fähigkeiten sind aber kaum abrufbar, wenn es um die eigene Person geht. Hier wird deutlich, dass den Betroffenen der Zugang zur eigenen Gefühlswelt und insbesondere das Zulassen und Wahrnehmen von unangenehmen Gefühlen sehr schwer fällt. Angst und Hemmungen werden spürbar, wenn es darum geht, sich durchzusetzen, Ärger zu äußern, Nein zu sagen, andere um etwas zu bitten oder ein Kompliment anzunehmen. Zudem erleben PatientInnen mit Essstörungen oft eine quälende innere Anspannung, die sie durch Essanfälle, Kalorien einsparen oder andere selbstschädigende Maßnahmen abzubauen versuchen.

    Das Fertigkeitentraining vermittelt hilfreiche Vorgehensweisen zum Umgang mit Stress und Belastungen, die eine Alternative zu symptomatischen oder selbstschädigenden Verhaltensweisen darstellen und den Druck reduzieren können. Außerdem lernen die Betroffenen, wie sie auf sich achten, sich selbst bewusst wahrnehmen und dadurch Genuss und Ruhe erfahren können. Nicht zuletzt geht es darum, sich in der Akzeptanz zu üben, dass bestimmte Situationen nicht verändert werden können, die eigene Lebensgeschichte so ist, wie sie ist, und es heilsam sein kann, sich einzugestehen: Ich kann daran nichts mehr verändern, aber es kann etwas Neues entstehen. Gefühlsregulation und Durchsetzungsvermögen sind weitere Themen, die im Fertigkeitentraining besprochen, diskutiert und vor allem geübt werden.

    Die Gruppensitzungen zum Fertigkeitentraining verlaufen abhängig vom Thema sehr unterschiedlich. Bestimmte Inhalte werden von der Therapeutin vorgestellt, anderen Inhalten nähern sich die PatientInnen selbst durch Kleingruppenarbeit oder das Sammeln eigener Ideen. Im Vordergrund steht immer das Üben (allein und gemeinsam), auch über die Sitzungen hinaus.

     

  • Kunsttherapie

    Bei der Kunsttherapie handelt es sich um eine Psychotherapie mit bildnerischen Mitteln. Die Kunsttherapie setzt dort an, wo die Worte fehlen, z. B. weil das seelische Erleben noch zu verschwommen, zu vielschichtig, zu schrecklich, zu gefährlich oder zu beschämend sein mag. Durch den nonverbalen kreativen Ausdruck können konfliktreiche innere Bilder und Vorstellungen in geschütztem Rahmen bildnerisch verändert, erprobt und schließlich verwandelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit dem eigenen Körperbild.

    Die inhaltlichen Themen werden vorgegeben oder gemeinsam in der Gruppe entwickelt. Es stehen vielfältige Arbeitsmaterialien zur Verfügung, die zur kreativen Gestaltung anregen (z. B. Buntstifte, Kohle und Graphit, Kreiden, Wasser- und Acrylfarben, Ton, Materialien für Collagen etc.). Am Ende jeder Therapiesitzung besprechen wir gemeinsam ausgewählte Arbeiten. Dabei können die Wahrnehmungen der anderen GruppenteilnehmerInnen wertvolle Anregung und Hilfestellung bieten.

    Die Kunsttherapie ermöglicht den PatientInnen ein aktives Handeln mit sichtbarem Ergebnis, das oft als lustvoll und befreiend empfunden wird. Da nicht das Anwenden von ausgewählten künstlerischen Techniken oder ein „künstlerisches Endprodukt" im Vordergrund stehen, bietet das freie Gestalten die Chance, perfektionistische Ansprüche zugunsten eines kreativen Prozesses ohne Bewertungen abzubauen.

  • Körpertherapie

    Die Ablehnung des eigenen Körpers ist eines der schwerwiegendsten Symptome einer Essstörung. Viele Betroffene berichten, ihren Körper als zu dick wahrzunehmen, sich vor ihm zu ekeln, ihn als Fremdkörper zu erleben oder ihn regelrecht zu hassen. Sie weigern sich, ihn zu berühren oder ihm die notwendige Fürsorge zukommen zu lassen, quälen ihn mit Fastenkuren, exzessivem Sporttreiben oder selbstverletzenden Verhaltensweisen und missachten dabei jede Schmerzgrenze. Auch die Angst vor einer Gewichtszunahme ist eng mit der körperlichen Selbstabwertung verbunden. Aus diesem Grund spielt die Körpertherapie am TCE eine so wichtige Rolle.

    Die Körpertherapie hilft den Betroffenen, ihren Körper und seine Bedürfnisse besser wahrzunehmen, individuelle Kraftquellen zu erschließen, ihre körperliche Erscheinung und ihre Weiblichkeit so zu akzeptieren, wie sie ist, Gefühle deutlicher zu spüren und den Mut zu finden, sie offen auszudrücken. Um diese Ziele zu erreichen, nutzen wir Methoden der körper- und ausdrucksorientierten Psychotherapie, aber auch aus dem Bereich der Verhaltenstherapie.

    Indem wir verschiedene Körper- und Ausdrucksübungen mit Fürsorge und Achtsamkeit für den Körper ausführen, können wir auf sanfte oder auch kraftvolle Art und Weise alte Blockierungen lösen, neue Ausdrucksmöglichkeiten erproben und die Lebensenergie wieder zum Fließen bringen. Wichtige Elemente sind dabei der Kontakt zum Boden, der Atem, die Stimme und die Beweglichkeit des Körpers. Auf diese Weise können die PatientInnen lernen, sich in ihrem Körper mit all ihrer Vielfalt und Lebendigkeit wieder zu Hause zu fühlen.

  • Aufbau von Ressourcen

    PatientInnen mit Essstörungen haben erfahrungsgemäß ein geringes Selbstwertgefühl und neigen dazu, ihre mangelnde Selbstakzeptanz durch perfektes Aussehen und ein ausgeprägtes Leistungsverhalten zu kompensieren. Unser Ziel ist es, Strategien zur Steigerung des Selbstwertgefühls zu fördern. Wir stärken die Wertschätzung der eigenen Person, unabhängig von den Ergebnissen des eigenen Handelns. Die Alltagsgestaltung spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Einmal in der Woche verbringen die PatientInnen einen gemeinsamen Nachmittag, bei dem es nur darum geht, etwas Schönes miteinander zu unternehmen und Spaß zu haben.

    Die PatientInnen lernen in Zusammenarbeit mit den TherapeutInnen und der Gruppe, auch die therapiefreie Zeit am Wochenende positiv zu gestalten. Wir achten dabei darauf, dass persönliche Interessen und Verpflichtungen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen: Gemeinsame Unternehmungen in der Gruppe oder in Kleingruppen (Workshops, Ausflüge, Kino, Museum etc.) bzw. mit der Familie oder mit Freunden (bei den 12- bis 15-Jährigen) und Zeit im Kontakt mit sich selbst (lesen, malen, entspannen etc.) halten sich die Balance.

    Die PatientInnen können Hobbys wiederentdecken, tragfähige Beziehungen aufbauen und soziale Kompetenzen entwickeln. Sie lernen, wieder Freude am Genießen zu entfalten, die Welt mit allen Sinnen wahrzunehmen und auch kleine Dinge wertzuschätzen. Der Ressourcenaufbau fördert die Fähigkeit zur Entspannung und Gelassenheit und unterstützt den liebevollen Umgang mit sich selbst. Therapeutisch begleitete Wochenendveranstaltungen wie Kunstworkshops oder Improvisationstheater dienen ebenfalls diesen Zielen.

  • Therapeutisches Schreiben

    Für die konstruktive Auseinandersetzung mit Problemen hat sich, neben den Gruppengesprächen, die Bearbeitung des jeweiligen Themas in schriftlicher Form als sehr hilfreich erwiesen. Am TCE gibt es daher eine Reihe von sogenannten Schreibaufträgen, die den PatientInnen als Werkzeuge auf ihrem Weg aus der Krankheit zur Verfügung stehen. Einige dieser Schreibaufträge sind einmalige Arbeiten und werden von den PatientInnen nur zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Therapie erstellt, andere können jederzeit als Hilfsmittel zur Lösung eines aktuellen Problems dienen. Die Schreibaufträge lassen sich im Allgemeinen je nach Themenbereich den einzelnen Therapiebausteinen zuordnen und werden in den entsprechenden Sitzungen der Gruppe vorgestellt.

  • Medizinische Betreuung

    Zu Beginn der Therapie am TCE findet eine medizinische Aufnahmeuntersuchung statt. Im Therapieverlauf werden auffallende medizinische Befunde beobachtet. Es können Nachkontrollen von Laborwerten, EKGs oder Ultraschallkontrollen veranlasst werden. Auch bei akuten Beschwerden (z. B. bei Infekten) haben die PatientInnen die Möglichkeit, sich an den Arzt des TCE zu wenden.
    Bei erheblichem Untergewicht oder Verdacht auf medizinische Komplikationen werden die Betroffenen zunächst auf eine Station in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Dritter Orden aufgenommen. Dort kann die erforderliche Diagnostik durchgeführt werden und ein schonender Kostaufbau unter medizinischer Überwachung erfolgen.

  • Therapeutisches Wohnprogramm für die 16- bis 25-Jährigen

    Das Therapeutische Wohnprogramm ist ein fester Bestandteil des TCE-Behandlungskonzepts. Sowohl während der Intensivphase als auch in der sich anschließenden Stabilisierungsphase wohnen die PatientInnen in den therapeutisch betreuten Wohngruppen. Die Wohngruppen und die Räume der Tagklinik befinden sich auf demselben Gelände. Zurzeit stehen 24 Wohnplätze verteilt auf sechs Wohnungen zur Verfügung. Die PatientInnen wohnen in Doppelzimmern in Vier-Personen-WGs mit Gemeinschaftsraum, Küche und zumeist zwei Bädern. Die Räume sind möbliert, können aber von den Bewohnerinnen nach eigenen Wünschen dekoriert und gestaltet werden. Der Garten steht allen BewohnerInnen des TCE jederzeit offen.

    Wichtige Ziele des Therapeutischen Wohnens sind:
    • Intensivierung des Essprogramms nach verhaltenstherapeutischen Gesichtspunkten unter Supervision
    • selbständige Zubereitung von Mahlzeiten
    • gemeinsames Essen in der Gruppe
    • Entwicklung und Training von sozialen Kompetenzen wie Selbstbehauptung, Abgrenzung, Konfliktlösung
    • Toleranz und gegenseitige Unterstützung
    • Entwicklung und Training von Problemlösestrategien und Krisenmanagement
    • Förderung der Eigen- und Gruppenverantwortung
    • Förderung der gegenseitigen Wertschätzung
    • Förderung einer konstruktiven und offenen Zusammenarbeit im Sinne der Krankheitsbewältigung
    • Organisation von Freizeit
    • Entwicklung und Training von Selbständigkeit
  • Angehörigentherapie

    Familientherapie
    Familientherapeutische Gespräche finden für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren 14-tägig, für 16- bis 17-Jährige monatlich statt. In diesen Gesprächen suchen wir gemeinsam nach Wegen, wie die Eltern ihre Kinder am besten in ihrem Genesungsprozess unterstützen können. Sowohl die Jugendlichen als auch ihre Eltern haben hier die Gelegenheit, familiäre Belastungen anzusprechen und gemeinsam Lösungswege zu entwickeln. Nicht zuletzt erarbeiten wir in den Familiengesprächen ein Erklärungsmodell als Antwort auf die Frage: „Wieso hat mein Kind eine Essstörung?“

    Wochenendplanung (12 bis 15 Jahre)
    In der Wochenendplanung bereiten sich die Patienten und ihre Eltern unter therapeutischer Anleitung auf das gemeinsame Wochenende vor. Wir besprechen die Speisepläne und die Regelungen für das Bewegungsverhalten.

    Angehörigengruppe (12 bis 15 Jahre)
    In der wöchentlichen Angehörigengruppe haben die Eltern Gelegenheit, ohne die Anwesenheit ihrer Kinder über ihre Nöte und Sorgen zu sprechen. Wir vermitteln hilfreiche Strategien zum Umgang mit der Essstörung und fördern die gegenseitige Unterstützung der Eltern in der Gruppe.

    Angehörigenworkshop (16 bis 25 Jahre)
    In regelmäßigen Abständen findet ein ganztägiger Angehörigenworkshop statt. Für Eltern minderjähriger PatientInnen gehört die Teilnahme an diesem Workshop zum verpflichtenden Therapieprogramm. Volljährige PatientInnen dürfen selbst bestimmen, wen sie zum Workshop einladen möchten. Inhalte des Workshops sind zum einen die Vermittlung eines grundlegenden Krankheitsverständnisses, zum anderen die Auseinandersetzung mit der eigenen Helferrolle: „Wie kann ich die Betroffenen in ihrem Genesungsprozess möglichst gut unterstützen?“